Hier ein Bericht über die neuesten Trainingsmethoden der amerikanischen Streitkräfte. Man arbeitet jetzt mit Maskenbildnern und Special Effects Spezialisten aus Hollywood zusammen um den Rekruten ein möglichst "realistisches" Training für Einsätze im Krisengebiet zu ermöglichen.
Soldaten die im Einsatz verwundet und verstümmelt wurden stellen sich dabei als Statisten und Komparsen zur Verfügung um schwerste Verletzungen zu simulieren. So kann es den Teilnehmern passieren das sie wirklich jemand ohne Beine am Punkt einer Explosion vorfinden den sie dann erstversorgen und bergen / abtransportieren müssen Die Soldaten sollen optisch und akustisch erfahren wie es im echten Einsatz zugehen kann. Derart vorbereitet schockt einen das reale Erleben nicht so heftig. Und das schützt die Psyche. Man hofft so die Menge der posttraumatischen Erkrankungen zukünftig reduzieren zu können.
R.A.F. Firestarter
1.Teamleiter/Gruppenführer, Administrator, Moderator
Rhein-Airsoft-Force
NRW´s Airsoft Team No.1
>>>We dont´t need no water let the Motherfucker burn <<<
man da wäre ich echt gerne mal dabei was die sich alles einfallen lassen, mannoman =) Hab das Video jetzt nicht ganz gekuckt aber irgendwie kommt mir das vor wie Werbung eines dritten an das Pentagon damit die letzendlich das "Produkt" (das Training und all das equipment was dazu gehört) kaufen ^^
Also das Training bereitet bestimmt gut auf Echte situationen und Probleme vor, wie z.B. der schlechten Kommunikationsmöglichkeit wenn alles um einen laut ist und explodiert. Man kann auch mal in echt sehen, wie lange man braucht um eine Tür aufzuschweißen usw... Auch die Gebäute, und die Angst, das in jedem Fenster einer mit ner AK sitzen könnte...
Aber die Echte Angst, das eigene Leben wirkliche verlieren zu können, kann das Training wohl nicht ersetzen. Wie beim Airsoftspiel, kommt man da schonmal aus der Deckung, wo man im Echten Krieg sich das 2 Mal überlegt. Und die posttraumatisierten Soldaten wird es auch nicht mindern, da die meisten desshalb ein Trauma haben, weil sie mit ansehen mussten, wie ihr langjähriger Freund neben ihnen in stücke geschossen wurde... Oder gerade Er es war, der auf einmal ohne Beine am Explosionsort aufgefunden wurde nicht ein Schauspieler den man nicht kennt. Das Training wird nie ersetzen, mit ansehen zu müssen wie durch Granatsplitter unschuldiege Kinder, die auf der Straße spielen, auf einmal umfallen und nie mehr aufstehen.
Redet mal mit jemanden der Krieg erlebt hat... Nicht das Blut oder die Explosionen oder sogar Leichen traumatisieren. Es ist das wass dazwischen passiert. Ne Freundin von mir die kommt aus nem Dorf in Serbien, stell dir vor, in der nähe ist eine Militärbasis, an dem du zum Einkaufen immer vorbei musst. Du siehts das tägliche leben (rasieren, durschen, fußballspielen), kenns auch schon einiege vom sehen, und wechselst nette worte durch den Zaun. Und dann ertönt MAL WIEDER die BOMBERSIRÄNE, und du rennst WIE IMMER in Deckung. und Nach dem Angriff, is von der Basis nich mehr viel über... Es liegen überall Leichen rumm, aber nur die Vorstellung, das die sich gerade Rasiert haben als sie starben hat die Freundin aus Serbien nie verarbeitet...
Also wiedereinmal muss ich sagen, das die Idee zwar sehr gut ist, aber auch wiedereinmal weniger Erreichen wird als sich die Amerikaner davon eroffen... Der Krieg ist nunmal kein SPIEL.