Kölner sollten in den folgenden Nächten ausnahmsweise nicht auf das Rheinpanorama schauen, sondern in den Himmel: Tausende Sternschnuppen lassen sich in den Nächten von Mittwoch bis Freitag am Nachthimmel beobachten.
Romantik-Fans sollten sich in den folgenden Nächten ein schönes Plätzchen in der Domstadt sichern und in den Himmel schauen. Dort werden sie Zeuge eines wunderschönen Naturschauspiels: dem Meteor-Schauer der Perseiden. Tausende Sternschnuppen lassen sich in den Nächten von Mittwoch bis Freitag am Nachthimmel beobachten. "Wer eine Minute Geduld hat, sieht auf jeden Fall eine - und das ganz ohne Fernglas", erklärt Wilfried Tost vom Institut für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Eines sollten Sternschnuppen-Gucker in jedem Fall beachten: Umliegende Lichtquellen sorgen für schlechte Sichtverhältnisse am Himmel. Wer also gut sehen will, sollte sich einen Platz in der Dunkelheit suchen.
100 Meteoriden pro Stunde sichtbar
Grund für den außergewöhnlichen Sternschnuppenregen ist der Komet Swift-Tuttle. Dieser lässt auf seiner Kometenbahn eine Staubspur mit winzigen Kometenpartikeln zurück. Wenn die Erde ab Mittwoch die alte Kometenbahn kreuzt, rast sie mit knapp 30 Kilometern pro Sekunde auf die kleinen Kometenstaubkörner, Meteoroiden genannt, zu.
Obwohl sich das Ganze in einer Höhe von 80 bis 100 Kilometern abspielt, können Nachtaktive den Meteorschauer auch mit bloßem Auge von der Erde aus beobachten. Nach nur einer Sekunde in der Erdatmosphäre sind die Meteoroiden verglüht. Dennoch reichen die winzigen Staubteilchen aus, um eine gut sichtbare Sternschnuppe zu erzeugen. Etwa 100 Meteoroiden kann ein Beobachter an seinem Standpunkt pro Stunde erwarten.
R.A.F. Firestarter
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